Feueralarm Donnerstagmittag im TSD-Flüchtlingsheim in der Graßmayrstraße in Innsbruck: In einer Saunakabine, in der Matratzen und Kleidung gelagert war, brach ein Brand aus. Die genaue Ursache ist noch unklar. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Schockmoment um die Mittagszeit rund um die Flüchtlingsunterkunft in Innsbruck-Wilten. „Im Matratzenlager des Heimes ist Feuer ausgebrochen“, berichtet der für die Sicherheit zuständige Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber. „Durch das rasche Eingreifen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Wilten konnte ein Ausbreiten des Brandes in der Flüchtlingsunterkunft verhindert werden.“
Personen kamen zum Glück keine zu Schaden. „Zurzeit entlüften die Einsatzkräfte die betroffenen Räume von Rauchgas. Der erste Stock ist vorerst unbewohnbar“, so der Vize-Stadtchef. Es müsse noch abgeklärt werden, ob Ersatzquartiere für die Flüchtlinge vor Ort gefunden werden müssen. Die genaue Brandursache ist noch unbekannt. Während des Brandeinsatzes wurde die FF Hötting für weitere Notfälle nachalarmiert und in Bereitschaft versetzt. „Brände in Wohnheimen sind stets besonders herausfordern, weil dort die akute Gefahr droht, dass viele Menschen durch das Feuer und durch die Rauchgasentwicklung verletzt werden können“, ist Anzengruber über den glimpflichen Ausgang froh.
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