Opernstar

Garanca mit speziellem Nachwuchs in Salzburg

Elina Garanca vor dem Schloss Hellbrunn. Sie war von einem Fotoshooting in Wien direkt nach Salzburg gereist.

(Bild: Tschepp Markus)

Mit der Nachwuchsinitiative „ZukunftsStimmen“ geht Opernstar Garanca bereits zum neunten Mal auf die Suche nach vielversprechenden musikalischen Rohdiamanten.

Starthilfe Der Regen tröpfelt auf das Wasserparterre vor dem Schloss Hellbrunn, zwei Enten ziehen darin seelenruhig ihre Runden. „Eine Ente wird leider nie zu einem Schwan werden. Es ist besser man sagt es ihr früher als später“, stellt Opernstar Elina Garanca kritisch fest.

Damit meint sie aber nicht jene zwei Tiere auf dem Wasser, sondern sinnbildlich den untalentierten musikalischen Nachwuchs. „Das Geschäft ist hart. Aber genau deshalb lag mir viel dran, junge Talente zu fördern“, so Garanca weiter.

Mit der Nachwuchsinitiative „ZukunftsStimmen“ geht der Opernstar nun ein weiteres Mal auf die Suche nach vielversprechenden musikalischen Rohdiamanten. Ihre jüngsten Entdeckungen präsentierte Garanca am Donnerstag ausgiebig in Salzburg. Und das trotz eines eng getakteten Terminkalenders. Von London war Garanca über Wien – wo sie ein Fotoshooting für eine Kosmetik-Linie absolvierte – nach Salzburg gereist. Der bei der Präsentation mit anwesende Gesangs-Nachwuchs dankte es ihr sichtlich.

Elina Garanca Mit Gewinner Philipp Schöllhorn

(Bild: Tschepp Markus)

Unter ihnen auch der 25-jährige Philipp Schöllhorn: „Nach meinem Sieg war mein erster Gedanke, schnell ein Handy-Foto mit Elina machen zu dürfen.“

Wackelige Selbstaufnahmen werden in Zukunft wohl eher andere mit ihm machen wollen. So wünscht man es zumindest dem Nachwuchstalent, das nach Elina Garancas Meinung das Zeug zum Schwan hat.