Nach dem Unfall in der OMV-Raffinerie in Schwechat kommt es, wie berichtet, zu Engpässen bei Kerosin. Diese wirken sich aber nicht auf den Flugbetrieb aus. Der Flughafen Wien bat Linien, anderweitig zu tanken, sofern es ihnen möglich ist.
Wenn sich ein Nachtanken nicht vermeiden lasse, sollte bei der Ankunft möglichst viel Kraftstoff an Bord der Maschine sein. Darüber hinaus rät die Flugsicherung dazu, keine Tankstopps einzulegen.
Nur Vorsorgemaßnahme
Dabei handelt es sich um eine „Vorsorgemaßnahme, um mit Reserven sparsam umzugehen“, sagte ein OMV-Sprecher. Der Mineralölkonzern sei gerade dabei, ein alternatives, neues Versorgungssystem hochzufahren, damit Störungen vermieden werden können. Der Schaden, der bei dem Unfall entstand, werde momentan beurteilt. Selbiges gelte für die Frage, wie lange die Reparatur dauere. In der Zwischenzeit produziert die Raffinerie kein Öl.
Vergangene Woche wurde die Hauptdestillationsanlage, die gerade gewartet wurde, beschädigt. Bei dem Vorfall wurden zwei Menschen leicht verletzt. Die Hintergründe prüft die OMV noch.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.