Krieg in der Ukraine
Molotow-Cocktails: Russen gegen Rekrutierungen
Tag 107 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Das Wichtigste vom 10. Juni in aller Kürze:
- Proteste in Russland wegen der aggressiven Rekrutierungsversuche des Militärs. Ein Unbekannter habe nach Angaben eines amerikanischen Thinktanks einen Molotow-Cocktail auf ein Militärkommissariat in Wladiwostok geworfen.
- Japan leitet unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs eine außenpolitische Wende ein. Ministerpräsident Fumio Kishida erklärte, dass die russische Invasion die Grundfeste der internationalen Ordnung erschüttert habe. „Ostasien könnte die Ukraine von morgen sein.“
- Die Chemiefabrik Azot in der schwer umkämpften ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk ist Angaben prorussischer Separatisten zufolge vollständig umzingelt. Auf dem Gelände könnten sich weiter auch Zivilisten aufhalten.
Auch die UNO verurteilt die von prorussischen Rebellen verhängten Todesstrafen gegen drei ausländische Kämpfer. Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf spricht von Kriegsgefangenen, die Anspruch auf Schutz hätten.
- Bei einer Rede bezeichnete Wladimir Putin den Angriff auf die Ukraine als Rückholaktion russischer Erde. Dabei vergleicht er sich mit Peter dem Großen.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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