Die Schweizer Polizei hatte in den vergangenen Wochen jede Menge Arbeit in Sachen Cannabis. Bei der Kontrolle einer genehmigten Hanfanlage im Kanton Appenzell Ausserhoden stellten die Einsatzkräfte fest, dass in Herisau einiges nicht legal ist. Zudem wurde in der Graubündner Kantonshauptstadt Chur eine Indoor-Plantage im Hobbyraums eines Mehrfamilienhauses ausgehoben.
Im Zusammenhang mit einer Kontrolle einer vermeintlich legalen Hanfanlage für den Anbau von CBD-Hanf hat die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden im Auftrag der Staatsanwaltschaft von Appenzell Ausserrhoden in einem Gewerbebetrieb in Herisau rund 6800 illegale Hanfpflanzen mit einem zu hohen THC-Gehalt sichergestellt.
Gegen den mutmasslichen Betreiber der Anlage und weitere Beteiligte wurde ein Strafverfahren wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet. Weitere Abklärungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft sind am Laufen.
Vergleichsweise klein wirkt da jene Indoor-Hanfplantage, die von der Kantonspolizei Graubünden Anfang Juni in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft in einem Mehrfamilienhaus in Chur eine Indoor-Hanfplantage ausgehoben wurde. Ein 39-jähriger Schweizer hat die Indoor-Plantage seit einem halben Jahr in einem Hobbyraum betrieben. Insgesamt 111 Cannabispflanzen konnten sichergestellt und vernichtet werden.
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