Aufatmen bei Martin Hinteregger! Sein in Sirnitz geplantes Fußball-Turnier „Hinti-Cup“ darf weiterhin stattfinden. Nach Bekanntwerden einer Beziehung zum rechtsextremen FPÖ-Politiker Heinrich Sickl hatte dem Event eine Absage gedroht.
Die Geschäftsbeziehung zu dem rechtsextremen Politiker drohte, der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung zu machen.
„Stehen für Toleranz und Weltoffenheit“
Er habe von dessen Vergangenheit nichts gewusst, distanzierte sich Hinteregger von den Vorwürfen, er wolle mit Burschenschaftern Geschäfte machen. Die Beziehung zu Sickl hat „Hinti“ bereits beendet. Er wolle lediglich ein Fußball-Turnier organisieren, stellte der 29-Jährige klar.
„Das Hinti Cup-Team steht für Toleranz, Respekt und Weltoffenheit. Die jüngsten Ereignisse haben uns genauso schockiert wie euch wahrscheinlich auch. Wir begrüßen Martins Entscheidung, die Geschäftsbeziehungen mit dem in der Kritik stehenden Geschäftspartner zu beenden“, so das Team rund um den Frankfurt-Kicker auf Instagram.
Das im Rahmen des Turniers geplante „Festi:ball“, bei dem Künstler wie Melissa Naschenweng, DJ Ötzi und Klingande auftreten sollten, wurde hingegen abgesagt.
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