Der Fußball-Weltverband FIFA wird in den kommenden Wochen eine Entscheidung über den möglichen Einsatz halbautomatischer Abseitstechnologie bei der WM in Katar fällen. Die halbautomatische Abseitstechnologie war zuletzt unter anderem beim Arab Cup und der Club-WM im Februar getestet werden.
Dabei werden mehrere Spezialkameras aufgestellt, um Datenpunkte jedes Spielers zu erfassen, die seine Position auf dem Spielfeld ermitteln.
Elf weitere Datenpunkte
Die Zahl der Datenpunkte soll von 18 bei der Club-WM auf 29 bei der WM gesteigert werden. Die Daten werden von einem Video-Assistenten geprüft, der für Abseitsentscheidungen zuständig ist - dieser gibt dem Schiedsrichter auf dem Feld in Echtzeit eine Empfehlung.
„Genauere und schnellere Entscheidungen bei Abseitsfällen“, nannte Pierluigi Collina, der Vorsitzende der FIFA-Schiedsrichterkommission, als Ziel des Technik-Einsatzes. „Die Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten sind nach wie vor für die Entscheidung auf dem Spielfeld verantwortlich.“
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