300.000 Teilnehmer werden erwartet. Wird es zu rechten Attacken oder Störaktionen kommen?
Bunt und laut wird es am Samstag am Ring ab 13 Uhr auf alle Fälle wieder werden. Zum bereits 26. Mal findet die Regenbogenparade statt, zu der heuer bis zu 300.000 Menschen erwartet werden. Doch im Vorfeld der großen Demonstration gab es in einschlägigen Gruppen eine massive Mobilisierung.
Erst letzte Woche hatte eine Gruppe von Rechtsextremen im Vorfeld der Kinderbuchlesung einer Travestiekünstlerin den Eingang der Bücherei zugemauert - wir berichteten. Aber wie hoch ist das Sicherheitsrisiko wirklich? Erst im Vorjahr ist es während der Abschlusskundgebung zu einer Störaktion eines rechten Aktivisten gekommen.
Veranstalter „sehr gut vorbereitet“
Die Veranstalter HOSI Wien und Vienna Pride sehen sich „sehr gut vorbereitet“ und somit gäbe es keinen Grund zur Beunruhigung. Seitens der Polizei Wien heißt es, dass man jedenfalls mit ausreichend Beamten vor Ort sein werde, der Einsatz jedoch aufgrund der Größenordnung sehr herausfordernd sein wird. Fix ist hingegen, dass es am Rathausplatz auch diesmal keine Getränke- und Lebensmittelstände geben wird. Der Grund dafür seien Planungsunsicherheiten im Vorfeld gewesen.
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