Eine alpine Szenerie mit prächtigen Gipfeln erwartet uns bei der Gschnitzer Tribulaunhütte. Das optische Maß aller Dinge ist hier wohl die markante Pyramide des Gschnitzer Tribulauns.
Wir fahren ins Gschnitztal bis an dessen Ende beim Gasthaus Feuerstein. Vom Parkplatz direkt dahinter geht es rund 100 Meter zurück, gleich östlich des Sandesbachs ist die Tribulaunhütte angeschrieben.
Eindrucksvoller alpiner Talschluss
Direkt unterhalb des spektakulären Wasserfalls orientieren wir uns an „Max-Dellantoni-Steig“ (später stets an „Gschnitzer Tribulaunhütte bzw -haus“ halten). Der Steig leitet im Wald nach oben und ins Sandestal. Darin verläuft er einwärts, zunächst überquert die Route (Steig bzw. Fußweg) mehrmals einen Fahrweg. In der Folge leitet der Steig im Wald dahin, erstmals blitzt die Pyramide des Gschnitzer Tribulauns zwischen den Bäumen hindurch. Die Strecke führt daraufhin durch die Latschen und war Anfang Juni gesäumt von wunderbaren Bergblumen. Bald zeigt sich der gesamte eindrucksvolle alpine Talschluss mit der Hütte auf einer Anhöhe.
Der Steig schraubt sich dann in Serpentinen einen steilen Schutt- bzw. Wiesenhang hinauf. Unmittelbar vor der Hütte galt es zuletzt noch ein Schneefeld zu überqueren. Der Wirt hatte den Steig aber schon passabel freigeschöpft, sodass die Passage problemlos war.
Direkt über der Hütte ragt der Gschnitzer Tribulaun empor, südwestlich sein Pflerscher Namenskollege. Im Nordwesten präsentiert sich der Habicht (3277 m).
Nach Speis und Trank auf der Aussichtsterrasse nehmen wir für den Abstieg den Fahrweg. Der zieht zunächst eine Rechtsschleife und dann im Tal auswärts. Im unteren Bereich leitet er im Wald abwärts zum asphaltierten Talweg – darauf auswärts zum Parkplatz.
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