Der Flughafen der Schweizer Metropole Zürich ist nicht nur für Reisende aus Vorarlberg ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Auch für den Drogenschmuggel scheint der Airport von Bedeutung. In den vergangenen Monaten gingen den Schweizer Behörden immer wieder Schmuggler ins Netz, die aus der brasilianischen Stadt Sao Paolo gekommen waren. Von dort kam am Donnerstag auch jene Drogenkurierin, die sonst aber so gar nicht ins klassische Schmugglerbild passen will.
Die 78-jährige Dame mit dänischer Staatsbürgerschaft war am Donnerstag um 10.41 Uhr nach elfstündigem Flug an Bord einer Boeing 777 der „Swiss“ in Zürich gelandet. Bei einer Kontrolle entstand der Verdacht, dass es sich bei der Frau um eine Drogenkurierin handeln könnte.
Die anschließende Überprüfung förderte dann tatsächlich Kokainplatten zutage, die unter den doppelten Böden ihres Gepäckstücks versteckt waren. Das Gesamtgewicht der Drogen wird auf rund zwei Kilogramm geschätzt. Die Festgenommene wurde nach der polizeilichen Befragung an die zuständige Staatsanwaltschaft übergeben.
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