Causa „Happel-Loch“

Prohaska scherzt: Stadt Wien in Konkurs?

Fußball International
10.06.2022 20:25

Herbert Prohaska war schon im Vorfeld der Partie Österreich gegen Frankreich in verbaler Hochform. Gewohnt launig und freilich augenzwinkernd meinte er, während er ORF-Vorberichterstattung, zur Causa „Loch im Happel-Stadion“: „Wenn so etwas noch einmal passiert, ein Frankreich-Star da reinsteigt und sich womöglich den Fuß bricht, kann die Stadt Wien vielleicht Konkurs anmelden.“

Tatsächlich aber sollte die Gefahr eines ähnlichen Problems für das Frankreich-Spiel weitgehend gebannt sein. Sowohl die Strom-Probleme wie auch die Rasen-Thematik sollen gelöst sein, versicherte ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold vor Anpfiff. Das Flutlicht - zuletzt im Spiel gegen Dänemark ausgefallen - sei schon am Vortag gleichsam einem Belastungstest unterzogen worden. Auch das vielzitierte „Loch“ am „Happel“-Rasen sei gestopft, der Platz bereits für die Abschlusstrainings der beiden Teams präpariert gewesen.

Expertenkommission eingesetzt
Die Causa ist freilich noch nicht zu Ende. Eine Expertenkommission soll überprüfen, wie es zu dem Loch kommen konnte. Auch wird derzeit laut diskutiert, ob das Happel-Stadion als Standort für Ländermatches künftig womöglich (weitgehend) ausgedient hat. Ein verstärktes Ausweichen in die Bundesländer war zuletzt ein Thema.

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(Bild: KMM)



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