E-Grazathlon

Spektakel: 3500 Athleten bezwangen die Hindernisse

Steiermark
11.06.2022 20:28

Tausende Teilnehmer kämpften sich am Samstag durch die Grazer City und bezwangen spektakuläre Hindernisse. Im nächsten Jahr gibt es bereits das Zehn-Jahre-Jubiläum.

Leicht bewölkt, Temperaturen um die 25 Grad - der Wettergott hatte am Samstag ein Einsehen und schickte den Tausenden Teilnehmern des E-Grazathlons perfektes Laufwetter.

Genug schweißtreibend waren ohnehin die spektakulären Hindernisse auf der zehn Kilometer langen Strecke durch die City der Landeshauptstadt. „600 Tonnen Material haben wir aufgebaut“, schnaufte dann auch Organisator Andreas Mauerhofer nach dem Start durch. Bis zu 300 Mitarbeiter waren im Einsatz, so wurden am Samstag bei den Labestationen mehr als 250 Kilogramm Bananen und Tausende Liter Flüssigkeiten an die Starter ausgeben.

Die Sinnfrage bei Kilometer 5
Mit Startnummer eins war Stammgast Kurt Hohensinner (am Ende gab es Platz 980 in 1:31,12) dabei. „Es ist bereits meine achte Teilnahme“, erzählte der Sport-Stadtrat, „bei Kilometer fünf denke ich mir jedes Mal ,Warum tust du dir das an?‘, und im Ziel ist es dann immer so ein lässiges Gefühl, es geschafft zu haben.“ Auch auf der Strecke war Kicker Marko Stankovic, der Freitagabend noch als TV-Experte beim Ländermatch bei Sky im Einsatz war: Rang 1455 (1:39,29).

Organisator Andreas Mauerhofer, Fußballstar Marko Stankovic, Stadtrat Kurt Hohensinner, Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik, „Steirerkrone“-Chefredakteur Oliver Pokorny (von links) knapp vor dem Start zum E-Grazathlon. (Bild: Sepp Pail)
Organisator Andreas Mauerhofer, Fußballstar Marko Stankovic, Stadtrat Kurt Hohensinner, Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik, „Steirerkrone“-Chefredakteur Oliver Pokorny (von links) knapp vor dem Start zum E-Grazathlon.

Nicht im Laufdress, sondern als Zaungast dabei war Energie-Steiermark-Sprecher Urs Harnik: „Ich habe dreimal teilgenommen. Diesmal würde ich mich aber am besten selbst als Hindernis eignen.“ Ähnlich tief stapelte „Steirerkrone“-Chefredakteur Oliver Pokorny: „Ich würde wahrscheinlich Hindernis eins zerstören und Hindernis zwei dann blockieren.“

Sieger Kilian Trummer. (Bild: Sepp Pail)
Sieger Kilian Trummer.

Die großen Sieger
Um 14 Uhr machten sich die Elite-Starter im Augarten auf den Weg, es triumphierte Kilian Trummer in 48 Minuten 11 Sekunden. Schnellste Dame: Veronika Windisch in 1:01,49.

Kapp 3500 Teilnehmer sahen das Ziel, nach dem Teilnehmer-Rekord beim Juniors-Bewerb am Freitag (750 Kinder) können die Veranstalter eine absolut positive Bilanz ziehen. Und wer Andreas Mauerhofer kennt, weiß, im nächsten Jahr, zum Jubiläum des zehnten Grazathlons, sind Überraschungen garantiert!

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