In der Poleposition

ÖFB-Goalie Patrick Pentz: Ein Hexer in aller Munde

Patrick Pentz (re.) nimmt sich auch Zeit für die Fans.

(Bild: GEPA )

Lange musste Patrick Pentz auf seine Chance im Nationalteam warten, nun hat sich der 25-Jährige mit zwei sehr starken Leistungen binnen vier Tagen gleich ins internationale Rampenlicht gespielt. Im Rennen um die künftige Nummer 1 ist er damit in der Poleposition gelandet.

Die Top-Sporttageszeitungen in Europa waren voll des Lobes: „Pentz impérial“, schrieb das französische Blatt „L’Équipe“, das italienische Pendant „Gazzetta dello Sport“ vergab ebenfalls die starke Note 8: „Er parierte alles Mögliche.“ Lobeshymnen, die der Goalie „nicht mitbekam“, aber sich der Strahlkraft bewusst ist: „Wenn du in solchen Spielen eine gute Leistung ablieferst, geht das weit über Österreich hinaus.“ Ein guter Zeitpunkt angesichts des bevorstehenden Klubwechsels: „Wichtig ist, dass ich den Lehrgang positiv bestreite, mich für die Zukunft empfehle. Alles andere entscheiden wir danach.“

Patrick Pentz und David Alaba

(Bild: GEPA )

„Cooler Spielaufbau“
Mbappés 1:1 war „der für jeden Tormann am schwierigsten zu haltende Schuss: aus kurzer Distanz, hoch über die Schulter ins kurze Eck.“ Mit einer starken Parade gegen den Superstar hielt der Salzburger wenig später das 1:1 fest: „Wenn er auch reingeht, schau ma deppert aus der Wäsch‘.“ 

Sein Gesamtpaket macht Pentz nun zum Favoriten als Nummer-1-Goalie unter Rangnick: „Wir haben eine irre Qualität, wo jeder jeden Ball verarbeiten kann. Daher finde den Spielaufbau von hinten richtig cool. Weil man so die Aktionen besser vorbereitet, definitiv in Ballbesitz bleibt.“