Heidi Klums Tochter Leni Klum steht erst seit kurzem selbst im Rampenlicht und hat schon Hater. Dazu gehört anscheinend auch die deutsche Ikone Désirée Nick, die das 18-jährige Nachwuchsmodel jetzt indirekt angefeindet hat - und Modelmama Heidi gleich mit.
Seit Jahren versucht das Supermodel in seiner Show „Germany’s Next Topmodel“ für mehr Diversität zu sorgen und will auch Curvy-, Petit- oder Transmodels ins Modegeschäft bringen.
Nick, die bereits zuvor immer mal wieder gegen Klum stichelte, erklärte jetzt auf Instagram, dass Heidis Offenheit in Sachen Diversity aber nur aus Eigennutz bestehe. Tochter Leni fällt mit ihren 1,63 m nämlich selbst in den Bereich der Petit-Models.
„Keinerlei Modelmaße“
„Heidi K. hat Diversity just entdeckt, als sich gezeigt hat, dass ihre eigene Tochter keinerlei Modelmaße und keinen göttlichen Körper hat und ohne Protektion der Mama niemals eine Chance auf dem Laufsteg hätte. Seitdem werden plötzlich all jene umarmt, für die das ebenso gilt“, schreibt die Kabarettistin auf Instagram.
„Außerdem: Woher sollen dutzendweise Supermodels kommen? Bei Idealen zu bleiben, wäre schließlich das AUS für ,GNTM‘. Würde die Tochter aussehen wie Nadja Auermann, würden natürlich Idealmaße gehypt werden. Die Öffnung erfolgt im eigenen Interesse.“
Sinn von Models ist Ästhetik
Dabei stellt Nick allerdings klar, dass sie selbst definitiv nicht gegen Diversity sei und darauf schon immer pochte. „Ich bin seit 1974 die Mutter der Diversity! Lebte sie bereits, als das Wort noch nicht mal in der Mitte der Gesellschaft angekommen war und neuerdings missbraucht wird, um das eigene Image aufzupolieren. Ich bin selbstverständlich FÜR Diversity. Es ist GROTESK, das Gegenteil zu behaupten. Ich vertrete jedoch die Ansicht, der Sinn von Models besteht darin, die Norm in Ästhetik, Silhouette, Beauty und Allüre zu sprengen und perfekte Maßstäbe zu setzen. Sonst bräuchte es schließlich keine Models.“
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