Die Lage an Schulen ist ernst. Eltern und Pädagogen schlugen bei der der „Krone“ Alarm. Sie berichten von „vollgestopften“ Klassen, Personalnotstand und fehlender Planungssicherheit. Auf die Frage, ob er die erbosten Eltern verstehen könne, sagt der Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer in der Sendung „Krone“ LIVE: „Ja, ich bin auch Vater und erwarte mir auch, dass das Bildung den größten Stellenwert hat.“ Bildung sei ein ausschlaggebender Punkt, „dass wir als Land Österreich aber auch als Menschen erfolgreich sind.“
Man habe derzeit aber „natürlich viele Herausforderungen zu stemmen, die nicht einfach sind“. Wien ist in den letzten zehn Jahren stärker gewachsen als Graz groß ist, „da brauchen wir natürlich auch große Klassen. Wir sind kein kleines Dorf mit acht Schülern - wir haben 240.000 Schüler in Wien.“ Hinzu kommen die 7000 vertriebenen Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die natürlich auch einen Schulplatz brauchen.
Der Wiener Stadtschulrad Heinrich Himmer
(Bild: krone.tv)
Was die Pädagogen betreffe, gäbe es zu wenig Bewerber, nicht nur in Wien. Wie man die Situation verbessern könne? „Wir müssen die Ausbildung überdenken.“ Und: „Wir brauchen attraktive Modelle für Quereinsteiger.“
Das ganze Interview sehen Sie im Video oben. Die Sendung „Krone“ LIVE sehen Sie von montags bis freitags auf ab neun Uhr auf krone.tv.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.