Morgen will die Regierung im Landtag das neue Campingplatz-Gesetz fixieren. Vor dem Beschluss melden sich nun immer mehr Kritiker zu Wort. Wie berichtet wird das Aufstellen von Mobilheimen ermöglicht und der Verkauf von Campingplatz-Parzellen neu geregelt. Das Interesse an fixen Mobilheimen ist offenbar groß.
Im von Chalets geplagten Salzburg ein Treppenwitz: Ein deutsches Unternehmen bietet Mobilheime unter dem Begriff „Mobiles Chalet Österreich“ zum Kauf an. Die Innenausstattung der gut 100.000 Euro teuren Container erinnert an eine modern eingerichtete Almhütte.
Gerade an den Seen fürchten Anrainer nun ebenfalls den Trend zum verkappten Chalet als Zweitwohnsitz, etwa am Wolfgangsee. „Wenn das Gesetz so kommt, haben wir mit Garantie bald die nächsten Zweitwohnsitzdörfer“, fürchtet Campingplatz-Anrainer Silvester Leitner aus St. Gilgen.
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