Hartberg setzt in der neuen Bundesliga-Saison auf Schweden-Power! Albert Ejupi ist der erste Skandinavier im Dienste der Oststeirer. Im „Steirerkrone“-Gespräche plauderte der 29-Jährige über seine ersten Eindrücke, große Vorbilder und seinen erfüllten Bubentraum.
Akteure aus Brasilien, Uruguay, Burkina Faso oder aus dem Kongo spielten schon in Hartberg. Aber noch nie ein Schwede! Das ist seit diesem Sommer anders.
Seit einer Woche ist nun Albert Ejupi bei den Oststeirern aktiv – und der 1,91-Meter-Hüne hat beim TSV Großes vor: „Ich will mit Hartberg eine gute Saison hinlegen. Und dazu will ich meinen Beitrag leisten. Mit meiner Körpergröße und meiner Präsenz kann ich Hartberg sicher helfen.“
Der 29-Jährige, dessen Freundin demnächst auch nach Hartberg ziehen wird, spielt erstmals im Ausland, war bisher nur bei Klubs aus Schweden engagiert. „Mit dem Wechsel nach Österreich ist ein Bubentraum in Erfüllung gegangen“, sagt Ejupi, der unweit von Malmö - der Heimatstadt von Schweden-Star Zlatan Ibrahimovic - aufgewachsen ist. „In Schweden reden natürlich alle von ’Ibra’ - mein Vorbild war aber immer Xavi vom FC Barcelona. Ein Sechser eben, so wie ich.“
Avdijaj als erster Ansprechpartner
In Hartberg hat sich der Mittelfeldakteur sofort wohl gefühlt und mit Donis Avdijaj (der gestern leicht angeschlagen das Training abbrechen musste) prompt einen Ansprechpartner gefunden. „Meine Eltern kommen aus dem Kosovo, ich kann auch die Sprache - wie Donis. Wir haben uns gleich verstanden“, grinst Ejupi, der aufgrund der Ganzjahresmeisterschaft in Schweden voll in Saft steht, nur zwölf Tage Urlaub hatte. „Ich bin startklar!“
Erhardt vor Abgang?
Was weitere Transfers angeht, ist es in Hartberg eher ruhig. Leihspieler Lukas Fadinger ist retour. Philipp Erhardt fehlte allerdings beim gestrigen Trainingsauftakt. Es bahnt sich wohl ein Abgang an.
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