Die vorläufige Krönung einer Welt-Karriere - nur zwei Monate nach dem Debüt bei WWE SmackDown. Ein gebürtiger Wiener, als Walter Hahn geboren, schrieb unter dem Künstlernamen Gunther österreichische Wrestling-Geschichte. Erreichte etwas, was sogar „Big Otto“ Wanz verwehrt blieb.
Der 34-Jährige entthronte vor 5000 Fans in Louisiana US-Intercontinental-Champion Ricochet. „Ein Highlight in meiner Karriere. Aber ich fange jetzt erst richtig an“, tönt es aus dem Simmeringer, der sich 2005 unter Heumarkt-Legende Michael Kovac erstmals im Ring versucht hatte. „Stück für Stück hab ich mich hochgearbeitet“, erzählte er im Gespräch mit der „Krone“ beim Frühstück in New Mexiko. Er ist mit der WWE (die mit SmackDown und RAW aus zwei großen Ligen besteht) auf US-Tour, für heimische Fans nun jeden Freitag auf ProSiebenMaxx im TV zu bestaunen.
Er steht jetzt auf einer Stufe mit Ikonen wie Brett Hitman Hart, Randy Macho Man Savage oder The Ultimate Warrior. „Ich habe hart trainiert, 25 Kilo abgenommen, steche aus der Masse heraus!“ Wohin der steile Weg zur Spitze noch führen kann? „Darüber zerbreche ich mir nicht den Kopf. Ich sehe noch viel Raum, um zu wachsen!“ Und vielleicht wird man Gunther in absehbarer Zeit auch bei einem WWE-Gastspiel in Wien live in Action sehen.
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