Ein mögliches Attentat der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in Wien wurde verhindert. Aber ein Szene-Insider warnt ...
Die jüngste Anti-Terror-Operation sorgt international für Schlagzeilen. Wie berichtet, konnte der heimische Staatsschutz DSN eine irakische IS-Schläferzelle enttarnen, die blutige Anschläge auf Großveranstaltungen in Europa geplant hatte. Auch der Wien-Marathon sei ins Visier geraten. Unter den europaweit vernetzten fünf Hauptverdächtigen befindet sich auch ein seit 2015 in Österreich lebender Iraker.
Ermittlungen auf Hochtouren
Nähere Details zum angeblichen Ex-Führungsoffizier des Islamischen Staates und wie konkret die Terrorpläne bereits waren, will der Geheimdienst naturgemäß nicht preisgeben - die Ermittlungen seien noch in vollem Gange.
Der verdächtige Iraker ist nur einer von vielen Schläfern, die in Österreich sitzen.
Ein Szene-Insider gegenüber der „Krone“
Ein Szene-Insider jedenfalls warnt gegenüber der „Krone“: „Kein Grund zur Entwarnung! Der verdächtige Iraker ist nur einer von vielen Schläfern, die in Österreich sitzen. Egal, ob IS- oder Al-Kaida-Anhänger - seit Monaten kommt es unter den islamistischen Zellen in Europa verstärkt zu Vernetzungen und Rekrutierungen.“
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