Lediglich sechs Einsätze hat Nico Mantl in der vergangenen Saison für Salzburg absolviert. Viel zu wenig für seinen Geschmack. „Ich hätte gerne mehr Spielzeit gehabt, freue mich aber, ein Teil dieser Mannschaft zu sein“, erklärte er der „Krone“.
In den letzten beiden Partien gegen Sturm und Austria Klagenfurt durfte er nach langer Pause wieder ran und gehörte jeweils zu den besten Bullen. Dafür gab es Lob von Tormanntrainer Herbert Ilsanker und Chefcoach Matthias Jaissle. „Es war ein schönes Gefühl für mich. Die Mannschaft und das Trainerteam wissen, dass sie sich auf mich verlassen können.“
Dass ihm Philipp Köhn als Nummer eins vorgezogen wurde, war für den Deutschen nicht einfach, gehört aber zum Fußball dazu. „Da darfst du dich nicht hängen lassen, musst fokussiert bleiben und im Training Leistungen bringen“, richtete der 22-Jährigen seinen Blick rasch wieder nach vorne.
Mehr Spielpraxis wichtig
Um mehr Spielzeit zu bekommen, strebt er eine Leihe an. „Es ist kein Geheimnis, dass man als junger Spieler spielen muss – und das will ich auch.“ Mantl ist mit den Bullen „und diversen Vereinen im Austausch, um die bestmögliche Lösung für alle zu finden.“ Ein fixer Wechsel sei indes kein Thema. „Ich erfahre große Wertschätzung und schätze den Verein. Es ist der gemeinsame Plan, dass ich in Salzburg die Nummer 1 sein werde.“
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