Lindsey Vonn weilt dieser Tage in der Schweiz. Auf Instagram zeigt sie sich schier höchst motiviert, ihre Mission zu erfüllen. Die da lautet: die Olympischen Winterspiele 2030 nach Salt Lake City zu holen.
„On a mission“, schreibt sie in ihrer Insta-Story, während sie aus dem Flugzeug-Fenster filmt. „Next stop: Switzerland“, heißt es im dazugehörigen Permanent-Post. Stolz präsentiert sich Vonn als Teil des „Executive Board“ für Salt Lake City und die Bewerbung der Stadt für Olympia 2020. In den nächsten Tagen stünden für sie - an der Seite von Bewerbungskomitee-Chef Fraser Bullock - Gespräche mit dem IOC auf dem Programm. Sie sei zuversichtlich, die Spiele in ihre Heimat zu bringen, sagt Lindsey.
Sapporo, Barcelona, Vancouver
Die Konkurrenz ist hart. Neben Salt Lake City bewerben sich um die Spiele 20230 auch Sapporo, Barcelona mit den Pyrenäen sowie Vancouver und Whistler aus Kanada. In der Szene gilt Sapporo als Favorit. Allerdings zogen die „Pandemie-Spiele“ von Tokio samt entsprechender Mega-Unkosten noch einen schalen Beigeschmack nach sich. Den Japanern sei „die Lust auf Olympia vorerst vergangen“, schreibt etwa der „Deutschlandfunk“. Und womöglich spielt der „Vonn-Faktor“ auch eine Rolle zugunsten von Salt Lake City.
Lindsey ist übrigens nicht nur auf dem sportlichen Parkett aktiv, sondern immer wieder auch auf dem Society-spezifischen. Zuletzt etwa war sie zu Gast bei der Premiere von „Jurassic World Dominion“ im TCL Chinese Theatre in Los Angeles.
Sie weiß sich eben überall in Szene zu setzen.
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