Stadtwerke wollen das 10.000 Quadratmeter große Schwimmbad in der Gasometergasse loswerden. Der Abriss ist teuer.
Für das neue Hallenbad am Südring läuft ein europäischer Architektenwettbewerb. Die 50 Jahre alte Anlage in der Gasometergasse, die wegen baulicher Probleme im Statikbereich geschlossen werden musste, wird von den Stadtwerken verkauft.
„Der Abrissbescheid ist da, das Areal hat 10.000 Quadratmeter und wird mit dem Betrieb der Koralmbahn 2025 noch aufgewertet“, sagt STW-Vorstand Erwin Smole. Bis die große Badewanne entsorgt wird, dauert es. Eigentlich wollten die Stadtwerke für das geplante Interimsbad beim Heizwerk einen Grundstückstausch mit dem Magistrat vornehmen. Der Baugrund in der Pischeldorfer Straße gehört nämlich der Stadt. Das Bad wird nicht errichtet, darum ist das kein Thema mehr.
500 Euro pro Quadratmeter?
Jetzt wird das Areal verkauft. Der Abriss der großen Badewanne in der Gasometergasse kostet viel Geld. Die Stadtwerke hofften, mit 400.000 Euro auszukommen, die Kostenvoranschläge machten aber ein Vielfaches davon aus. Unter ein bis zwei Millionen Euro sei nichts zu machen. Ein Bodengutachten muss beim Verkauf in jedem Fall gemacht werden. Der Quadratmeterpreis wird zumindest 500 Euro betragen. Experten schätzen, dass dafür deutlich mehr bezahlt werden könnte.
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