Der Tiroler Traditionsklub FC Wacker Innsbruck startet in der kommenden Saison in der vierten heimischen Leistungsstufe neu. Voraussetzung ist die Rettung des Amateurbetriebs des Vereins, gegen die Profi-GmbH war Anfang Juni das Konkursverfahren eröffnet worden. Sollte auch der Amateurclub in Konkurs schlittern, müsse 2023/24 ein Neustart in der 2. Klasse erfolgen.
Die leidige Causa Wacker Innsbruck ließ am Dienstag beim Tiroler Fußball-Verband die Köpfe rauchen, weil die ungewisse Zukunft der Schwarz-Grünen auch Auswirkungen auf das Unterhaus hat. „Wir haben nahezu einstimmig entschieden, dass der Verein in der Hypo Tirol Liga eingeteilt wird. Die zweite genannte Mannschaft muss in der 2. Klasse Mitte anfangen“, sagte TFV-Boss Sepp Geisler nach der Präsidiumssitzung: „Das ist eine angemessene Sanktion, weil es einen eklatanten Verstoß gegen das Fair-Play gegeben hat.“
Damit steigen Wackers Amateure aus der Regionalliga Tirol ab, spielt der SVI Relegation um den Klassenerhalt.
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