Die Blauen setzen sich für ein Modell ein, bei dem das Geld nicht zurückgezahlt werden muss. Kritik kommt dafür von der SPÖ, der Vorschlag sei nur ein „blauer Hüftschuss“ und würde das Budget einer gewachsenen Förderschiene zerstören.
Geht es nach den Freiheitlichen, soll die Wohnbauförderung im Burgenland auf neue Beine gestellt werden. Ihr Vorschlag sieht vor, dass das Geld künftig nicht mehr zurückgezahlt werden muss. Derzeit habe das Land eine Art Bank-Funktion und vergebe Darlehen zu vermeintlich günstigen Zinssätzen, so FPÖ-Obmann Alexander Petschnig.
Das sei aber mittlerweile nicht mehr gefragt. Beim Modell der Blauen hingegen würde es eine Grundförderung von 20.000 Euro geben, die durch Zuschläge auf bis zu 50.000 Euro steigen kann. Petschnig verweist in dem Zusammenhang auch darauf, dass die Wohnbauförderung seit 2018 eine reine Landesabgabe sei, die über Beiträge der Dienstnehmer finanziert werde. Drei Viertel davon behalte sich das Land als „Körberlgeld“ ein.
Rote mit Kritik
Die SPÖ sieht den Vorschlag hingegen als „blauen Hüftschuss“, der das Budget einer gewachsenen Förderschiene innerhalb kurzer Zeit zerstören würde.
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