Er hat schon zehn Kilo mehr auf den Rippen, liebt die Sonne, kann seine Partnerin gut riechen: Puma „Pele“, der in Deutschland aus einer engen Holzkiste gerettet wurde, gefällt es gut im steirischen Herberstein!
Eine Woche ist es schon her, dass der abgemagerte, in eine Holzkiste gepferchte Puma „Pele“ in der Tierwelt Herberstein angekommen ist - und es scheint ihm richtig gutzugehen! „Insgesamt hat er schon zehn Kilogramm zugenommen“, beschreibt es Sprecherin Karin Winkler. Was für ein Segen für das unterernährte Tier. Und damit genießt es auch weiter ein Verwöhnprogramm.
Täglich zwei Kilo Fleisch
Normalerweise hat ein Puma zwei Fasttage in der Woche - doch „Pele“ bekommt täglich zwei Kilogramm Fleisch, bis er das auf den Rippen hat, was für eine edle Raubkatze seines Alters die Norm ist. Um gefahrlos sein Gewicht zu ermitteln, wurde extra eine Waage auf seinem Liegeplatz eingebaut.
Was sehr berührend ist, auch für Besucher, die „Pele“ bereits bewundern können: Wie sehr das Tier die Sonne genießt. Es dürfte bislang nicht viel Schönes erlebt haben.
„Pele“ kann Partnerin schon riechen
Neugierig beäugt wird er von seiner ihm „versprochenen“ Partnerin Missoula, die noch durch einen Zaun von ihm getrennt ist; er kann sie aber im Wortsinn gut riechen. In zwei bis drei Wochen, so die hoffnungsvollen Prognosen der Herbersteiner, könnte es schon zu einer Verpartnerung kommen. Dann ist „Pele“ endgültig im Glück.
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