Die Bewegung für die Wiederwahl von Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Donnerstag eine Spenden-Kampagne gestartet. Mittels „Crowd-Campaigning“ will man die nötigen finanziellen Mittel aufstellen, erklärte Wahlkampfleiter Martin Radjaby-Rasset in einer Aussendung. Bei der Bundespräsidentenwahl gibt es keine Wahlkampfkosten-Rückerstattung.
Bereits bei Van der Bellens erstem Antreten 2016 hätten sich über 20.000 Personen als Einzelspender beteiligt und damit eine sehr wichtige Unterstützung geleistet, so Radjaby-Rasset. Freilich werden auch die Grünen ihren früheren Parteichef unterstützten. Vorerst sind 500.000 Euro zugesagt. 2016 hatten sie noch 4,8 Mio. Euro springen lassen.
„Als unabhängige Wahlbewegung mit einem unabhängigen Kandidaten ist auch die Finanzierung unabhängig“, betonte Radjaby-Rasset. Die Bewegung wachse jeden Tag.
Alle eingegangenen Spenden würden im Abstand von 14 Tagen auf der Homepage veröffentlicht, so die Geschäftsführerin des Vereins, Nives Šardi. Kurz nach der Erklärung Van der Bellens seien erste Einzelspenden in Höhe von über 8000 Euro eingelangt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.