Die Fracht mit einem Gesamtwert von rund 450.000 US-Dollar (316.745 Euro) war für Tschechien und die Slowakei bestimmt. Die übernommenen Waren werden von Staplerfahrern üblicherweise in eine Halle gebracht, zwischengelagert und anschließend von dort aus zu diversen Speditionsfirmen gebracht.
Ware in leerstehende Wohnung geschafft
Während der Zwischenlagerung sollen die beiden Verdächtigen die 14 Pakete mit 739 Handys aus der Halle auf die Seite geschafft haben. Der 26-Jährige brachte das Diebesgut dann nach Dienstschluss in den Nachtstunden in einem privat geliehenen Kleintransporter weg und lagerte es in der leerstehenden Wohnung eines Freundes, der nichts davon wusste, in Hainburg an der Donau (Bezirk Bruck an der Leitha), erklärte ein Ermittler.
Die Frachtfirma bemerkte das Fehlen der Ware und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Beamten forschten dann die beiden Arbeiter aus, die sich auch geständig gezeigt hätten. Die Handys konnten in der Wohnung sichergestellt werden. Die Männer wurden in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
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