Die Folgen der Klimakrise: Niederösterreichs Nachwuchs hält Gedanken und Eindrücke zu Natur und Artenvielfalt bei Malwettbewerb fest. Die Gewinner-Kunstwerke der Klimafüchse wurden nun feierlich überreicht.
Wie malt sich die Jugend die Rolle der Natur im Klimawandel aus? Die kreative Antwort lieferten nun Kinder der Naturpark-Schulen und -Kindergärten im Rahmen eines Malwettbewerbs. Dabei gab es für die angehende Klimafüchse vor allem in den Naturparken Niederösterreich allerlei zu entdecken: Von Artenvielfalt, über Biodiversität bis hin zu den Anpassungstalenten vieler Pflanzen und Tiere. Anschließend brachten sie ihre Eindrücke und Gedanken bildlich zu Papier. Dabei konnte auch die Klimakrise, der Naturschutz oder die Umweltverschmutzung in den Fokus gerückt werden.
Die Naturparke bieten die Möglichkeit, in der Natur zu lernen, wie wichtig Vielfalt in Zeiten des Klimawandels ist.
Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau-Stellvertreter
Gewinner-Kunstwerke wurden überreicht
Die eindrucksvollsten Kunstwerke - darunter brennende Wälder, verdreckte Gewässer oder auch bedrohte Tiere - wurden nicht nur ausgezeichnet, sondern auch in einer Broschüre verewigt. „Die Zeichnungen zeigen, dass die junge Generation die Notwendigkeit des Handelns erkannt hat, denn es geht um nichts weniger, als um ihre Zukunft“, betont Werner Kramer, Obmann des Vereins Naturparke NÖ. „Auch der Klimawandel lässt sich spielerisch erklären, wie die Naturpark-Schulen beweisen“, erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Bereits drei Naturparke sind Anpassungsmodellregionen des Klimawandels.
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