NFT-Projekt gestartet

Anna Sorokin macht nun ihre Häfn-Höschen zu Geld

Adabei
17.06.2022 08:07

Jetzt geht es Anna Delvey alias Sorokin an die Wäsche. Nachdem sie bereits ihre im Gefängnis gemalten Skizzen auf den Markt geworfen hat, bastelt die deutsche Fake-Millionenerbin hinter Gittern an einem NFT-Projekt. Zu diesem gehören auch ihre gebrauchten und signierten Häftlingsunterhosen. 

Der „New York Post“ verriet Delvey per Telefon: „Mein NFT-Team hat eine große Bandbreite an Gegenständen zusammengestellt, die wir schon eine Weile gesammelt haben. Sie reichen von Kugelschreibern und Papier aus dem Gefängnis bis zu T-Shirts und Schlüpfern aus Baumwolle, die ich signiert habe.“

„Wurde um meine Höschen gebeten“
Laut der deutschen Hochstaplerin, die noch immer gegen ihre Ausweisung aus den USA kämpft, gibt sie ihren Fans nur das, was sie wirklich wollen: „Leute fragen mich nach allen möglichen Dingen. Ich würde niemanden jemals meine Höschen aufdrängen - doch ich wurde darum gebeten.“

Anna Sorokin am 2. Tag ihres Prozesses. (Bild: Viennareport/Sam Simmonds)
Anna Sorokin am 2. Tag ihres Prozesses.

Das NFT-Projekt wurde in Anlehnung an ihre Netflix-Serie „Reinventing Anna“ genannt. Anstatt traditionell Bilder im jpeg-Format erwerben zu können, bietet Sorokin eine Art „Einlasskarte“ an. Wer die „Goldausgabe“ erwirbt, darf mit Anna telefonieren. Die teuerste Variante berechtigt zu einem persönlichen Treffen.

Sorokin hat keine Sorge, dass sie sich gegen einen durchgeknallten Fan erwehren muss, der es in Person auf ihr Höschen abgesehen hat: „Wir werden das ja sehen. Ich bin ja eh am sichersten Ort, an dem ich sein kann.“ Denn selbst die Treffen unter vier Augen werden durch eine Panzerglasscheibe getrennt sein.

Sorokin will mit NFTs niemanden betrügen
Sorokin dementiert, dass sie mit den NFTs (mal wieder) Leute übers Ohr hauen will: „Niemand braucht sich Sorgen zu machen, dass ich ihn betrügen werde. Ich habe eine Menge Leute, die bei diesem Projekt für mich arbeiten. Und ich verspüre keine Gelüste, wieder etwas Illegales zu tun!“

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(Bild: kmm)



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