Mit dem Vermögen der verstorbenen Milliardärin werden weiter medizinische Forschung, Kultur und Sport unterstützt
Wilde Spekulationen gibt es um das Vermögen von Heidi Goëss-Horten, die am Sonntag 81-jährig in ihrer Villa in Sekirn am Wörthersee verstorben ist. Ein Sprecher des persönlichen Beraters der Milliardärin stellt deshalb klar, dass ihr Nachlass der Gemeinschaft zugutekommen werde.
Karl Goëss verzichtet auf das Erbe
„Frau Goëss-Horten hat schon zu ihren Lebzeiten im Detail dafür gesorgt, dass ihr Lebenswerk erhalten bleibt und weiter fortgesetzt wird“, erklärt der enge Vertraute der Verstorbenen in einem Gespräch mit der „Krone“. „Ein Teil ihres Vermögens wird der medizinischen Forschung gespendet, die ja schon seit vielen Jahrzehnten von ihr und der Helmut Horten-Stiftung gefördert wurde.“ Der andere Teil diene der Absicherung und Weiterentwicklung der Heidi Horten-Collection, die damit auf Generationen abgesichert sei, sowie der Förderung des Sports. „Ihr Ehemann Karl Goëss unterstützt diese mäzenatischen Aktivitäten seit jeher und hat deshalb schon vor Langem einen Erbverzicht abgegeben“, teilt der Sprecher mit.
Mittlerweile steht auch der Termin für die Beisetzung von Heidi Horten fest. Sie wird am Freitag im privaten Kreis in der Hubertus-Kirche neben ihrem Mann Helmut zur letzten Ruhe gebettet.
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