Kurioser Einsatz

Frau verwechselte Notrufsäule mit einer Dusche

Oberösterreich
18.06.2022 18:00

Kurioser Einsatz der Wasserrettung am Linzer Pichlingersee: Die Optik der neuen Notrufsäulen führte jüngst zu einer kuriosen Verwechslung. Nach einem heißen Samstag sind indes kühles Nass und viel Schatten auch am Hitze-Sonntag gefragt. Mehr als 35 Grad werden erwartet.

Es wird heiß, sehr heiß sogar. 35 Grad und mehr sollen am Sonntag vor allem im Westen Österreichs und auch in Teilen Oberösterreichs erreicht werden. Da wird es die Landsleute wieder an die heimischen Seen treiben, und damit wird auch die Wasserrettung in erhöhter Alarmbereitschaft sein. „An solchen Tagen ist natürlich sehr viel los, und je mehr Menschen anrücken, desto mehr Einsätze haben wir“, sagt Thomas Horner von der Wasserrettung am Linzer Pichlingersee.

Mehrmals Alarm an Notrufsäule
Dabei kommt es nicht immer nur zu dramatischen Szenen, wie Horner erzählt. „Wir haben neue Notrufsäulen bekommen. Kürzlich wurde an einer mehrmals der Alarm ausgelöst. Als wir hingekommen sind, haben wir eine ältere Dame vorgefunden. Sie dachte, dass es sich bei den Säulen um Duschen handelt, hat deshalb immer wieder den Knopf gedrückt“, so Horner. Das Missverständnis wurde schnell aufgeklärt.

Neues Gebäude in Planung
Weitaus weniger neu ist allerdings das Gebäude, in dem die 29 Freiwilligen am Pichingersee ihren Dienst ableisten. 1973, also vor fast 50 Jahren, wurde es eröffnet. Nun soll es aber von der Linz AG renoviert werden.

Im Traunsee kann man sich bei rund 20 Grad abkühlen. (Bild: stock.adobe.com)
Im Traunsee kann man sich bei rund 20 Grad abkühlen.

Hier kann man sich ein wenig abkühlen
Neben dem Pichlingersee kann man sich am Sonntag aber auch in den anderen Seen Oberösterreichs abkühlen. Am besten geht das im Hallstättersee, denn der hat erfrischende 18 Grad. Im Attersee kann man sich bei rund 20 Grad abkühlen, so wie auch im Traunsee.

Der Mondsee hat schon 21 Grad. Deutlich wärmer sind naturgemäß die kleinen Badeseen in Linz. Der Pichlingersee hat bereits 23 Grad, der Pleschingersee schon 24 Grad. Wer es mit dem Wasser nicht so hat, dem bleibt nur die „Flucht“ in den Schatten. Da bieten sich natürlich die Wälder des Landes an. Aber auch Kirchen sind meist sehr gut gekühlt. Kleiner Tipp für daheim: Wohnung früh abdunkeln und die Fenster schließen, so kann die warme Luft nicht hinein.

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