Die sechste Auflage von Crankworx Innsbruck sprengt alles bisher Dagewesene - sowohl sportlich als auch bei den Besucherzahlen gab es noch kein besseres Mountainbike-Festival.
Sommer, Sonne, Speichenspektakel! Das Crankworx-Festival in Mutters spielte in den vergangenen Tagen alle Stückeln. Die Mountainbike-Fans stürmten das Gelände bei der Muttereralmbahn. Rund 8500 Zuschauer waren am Samstag bei der Königsdisziplin Slopestyle vor Ort und feuerten die Fahrer an. Insgesamt wird am Sonntag beim Downhill ziemlich sicher der Innsbruck-Rekord von 22.500 Schaulustigen geknackt.
Siebenter Sieg für den schwedischen Überflieger
Auch sportlich war es ein Tag der Superlative. Das Niveau der Sprünge steigt jedes Jahr. So müssen die Athleten an ihr Limit gehen, was spektakuläre Stürze zur Folge hat. Mitfavorit Nicholi Rogatkin aus den USA schlug hart ein, konnte aber unter dem Beifall der Fans die Strecke selbst verlassen.
Der Sieg ging einmal mehr an Überflieger Emil Johansson – bereits zum siebenten Mal in Folge auf der Crankworx-Worldtour. Er zeigte einen perfekten ersten Lauf und bekam noch nie vergebene 98 Punkte. „Ich bin überwältigt, dass alles funktioniert hat. Ich wusste am Start nicht, welche Tricks ich machen sollte“, sagte der 22-jährige Schwede. Bei der Siegerehrung bekam er den Preis von Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi – der bei der Sektdusche nicht schnell genug flüchten konnte ...
Perfekte Veranstaltung macht Lust auf mehr
„Besser geht nicht“, jubelte Veranstalter Georg Spazier: „Das war ein Rekord nach dem anderen. Vielleicht war das eine Entschädigung für die vergangenen Jahre.“ Die Lizenz soll im Herbst verlängert werden.
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