Großer Jubel in Köttmannsdorf! Erstmals in der Vereinsgeschichte holte der Liga-Klub den Titel im KFV-Cup, setzte sich nach dem 2:1 im Hinspiel in Gmünd auch daheim mit 3:2 durch. Weil der slowenische Fliesenleger Nace Erzen erneut doppelt traf, so dem scheidenden Coach Rudi Perz ein tolles Abschiedsgeschenk machte. Damit spielt man kommende Saison im ÖFB-Cup.
Bengalen, Standing Ovations der Fans und Sektduschen aus der Magnum-Flasche! Die Köttmannsdorfer Kicker ließen es nach dem ersten KFV-Cup-Sieg der Klubgeschichte so richtig krachen. Weil Bomber Nace Erzen wie im Hinspiel nicht zu stoppen war: Der Fliesenleger aus Slowenien glich gegen giftige Gmünder per Weitschuss auf 1:1 (51.) aus, zimmerte einen Freistoß zum 2:2 ins kurze Kreuzeck (69.). Ajkic machte im Konter alles klar - Ende 3:2.
Somit fuhr Trainer Rudi Perz (geht ja nach Treibach) zum Abschied nach elf Jahren den größten Erfolg der Klubgeschichte ein. „Es ist genial! Wir wollten in den ÖFB-Cup, das haben wir in der Liga verpasst – und im Nachsitzen geholt“, so der Coach. „Es war eine Marathon-Saison!“
Denn in Liga und Cup spulte Köttmannsdorf 42 (!) Partien ab - und in nicht einmal einem Monat geht’s wieder mit dem ÖFB-Cup los. Perz: „Ich wünsche ihnen erneut einen Kracher.“ Die bisherigen Gegner hießen ja WAC und Austria Wien. . .
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