Ein Tweet über die Mediengruppe „Österreich“ mit ihrem Herausgeber Wolfgang Fellner löst viel Aufregung aus. Es geht darin um ein Bankenkonsortium, Verbindlichkeiten und mutmaßliche Nachlässe. Das rief Fellner sofort auf den Plan, der via Presseaussendung dementiert. Parallelen zum Fall Katia Wagner sind da wohl nur zufällig.
Die zornige Reaktion auf diese Äußerungen ließ nicht lange auf sich warten. In einer Presseaussendung warf „Österreich“ dem „Heute“-Chefredakteur vor, „falsche und geschäftsschädigende Gerüchte über Kredit-Vereinbarungen“ zu verbreiten, und das „offenbar in bösartiger Konkurrenzabsicht“. Da die Informationen „falsch“ seien, kündigte das Unternehmen eine Klage gegen Nusser wegen Kreditschädigung an.
Damit soll in einem weiteren Fall rund um Wolfgang Fellner das Gericht eingeschaltet werden. Zuletzt verlor er einen Prozess gegen Moderatorin Katia Wagner. Fellner hatte geklagt, weil Wagner Audio-Mitschnitte von ihrem Handy vorgelegt hatte, um seine Begehrlichkeiten ihr gegenüber zu beweisen. Die Klage wurde abgewiesen.
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