Auch heuer gehen Red Bull Racing und Mercedes wieder einmal auf Konfrontationskurs. Grund dafür ist die Diskussion um Sicherheit und Gesundheit der Fahrer aufgrund des sogenannten „porpoising“, also des Hoppelns der Autos. Im Fokus steht Rekordweltmeister Lewis Hamilton. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Richard Köck.
„Die Formel 1 ist ein Sport, bei dem du versuchst, einen Wettbewerbsvorteil zu behalten oder zu bekommen, aber in dieser Situation geht es klar zu weit. Teamchefs, die versuchen, politische Spielchen zu spielen, sind unaufrichtig. Alle Piloten haben auf irgendeine Weise gelitten“, knurrte Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
Klar ist, dass damit die Konkurrenz von Red Bull gemeint ist. „Es wäre unfair, nach der Hälfte des Jahres eine Regeländerung zu haben, weil ein Team sein Ziel verfehlt“, hatte „Bullen“-Teamchef Christian Horner erklärt.
Und auch Motorsportchef Helmut Marko hat im ORF-Interview eine klare Sicht der Dinge: „Es gibt keinen Handlungsbedarf. Wer ein Problem hat, soll sein Auto höhersetzen.“ Und nach dem Sieg von Max Verstappen sagte der „Doktor“ lächelnd: „Mercedes war hier sehr schnell. Und wenn man ein Podium erreicht, ist auch Lewis Hamilton wieder ganz schnell heraußen aus dem Auto.“
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