Ein 37-Jähriger akzeptierte das Ende seiner Beziehung nicht und belästigte seine Ex mit dem Handy weiter. Doch damit nicht genug: Erst lauerte er ihr bei ihrem Wohnort im Kärntner Feldkirchen auf, dann folgte er ihr sogar zu ihrer Mutter nach Hause bei Maria Wörth.
Die Beziehung mit einer 37-jährigen Feldkirchnerin hatte nur drei Monate gedauert, aber der Mann aus dem Bezirk Villach-Land wollte die Trennung offenbar nicht wahrhaben. Seit Anfang Juni bombardierte der Verdächtige sie mit Sprach-, Text- und Bildnachrichten und ließ nicht locker.
Am Freitag kam es zur ersten Eskalation: Der Mann fing seine Ex-Freundin auf dem Parkplatz bei ihrer Wohnung ab und versuchte sie zu überreden, es wieder mit ihm zu probieren. Als die Frau ihm klarmachte, dass keine Chance besteht, und sie in ihre Wohnung ging, bedrohte der 37-Jährige sie und blieb noch Stunden am Parkplatz stehen.
Bis zur Mutter verfolgt
Sonntagnacht dann der zweite Schreck: Der Mann tauchte plötzlich bei der Mutter seiner Ex in Maria Wörth auf, wo sie zu diesem Zeitpunkt auch war. Zum Glück hatte er sein Kommen per Sprachnachricht angekündigt. Deswegen konnte die Frau in das Wohnhaus flüchten. Verständlicherweise fühlte sie sich wieder bedroht und rief sofort die Polizei. Als die Einsatzkräfte ankamen, flüchtete der Stalker zu sich nach Hause. Weil er legal einige Waffen besitzt, wurde die Sache zu einem Fall für das Einsatzkommando Cobra. Zum Glück verhielt sich der 37-Jährige beim Zugriff ruhig und kooperativ. Zwei Langwaffen und eine Pistole wurden sichergestellt und der Mann auf freiem Fuß angezeigt.
Als die Einsatzkräfte ankamen, flüchtete der mutmaßliche Stalker zu sich nach Hause. Weil er legal einige Waffen besitzt, wurde die Sache zu einem Fall für das Einsatzkommando Cobra. Zum Glück verhielt sich der 37-jährige Verdächtige beim Zugriff ruhig und kooperativ. Zwei Langwaffen und eine Pistole wurden sichergestellt und der Mann auf freiem Fuß angezeigt.
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