Seit den 70er-Jahren sorgen die raffinierten Boho-Kleider bei Fashionistas für Begeisterung. Fließende Materialien sorgen für ein angenehmes Tragegefühl und Bewegungsfreiheit an jedem Ort und bei jedem Schritt. Ob am Strand auf Ibiza oder Mykonos, beim Festival oder im Office - der Bohemian-Style ist der schönste Look im Sommer.
Was den Look besonders macht? Es steht jeder Frau. Ob kleine Brust oder ein volles Körbchen, schmale Hüften oder weibliches Becken, die Kleider kaschieren an den richtigen Stellen und betonen die Vorzüge. Ob Wickelmodelle, Designs mit langen Ärmeln oder Spaghettiträger, das Sortiment lässt keine Wünsche offen.
Nachfrage groß
Die gebürtige Wienerin Nina Nossal hat seit jeher ein Faible für Boho Kleider. Diese besonderen Sommerkleider sind feminin, raffiniert verspielt und luftig leicht. Kleider, die diesen gewissen „Savoir vivre“-Flair versprühen und eine Leichtigkeit des Seins ausstrahlen. Und so kam nach jedem Urlaub ein neues Boho-Dress zu ihrer privaten Sammlung dazu. Immer wieder wurde sie auf die Kleider angesprochen. Schnell wurde ihr klar: die Nachfrage ist groß, einziger Wermutstropfen: Die Boho-Kleider waren alle meist aus Polyester...
Schneidereien in der EU
Und dann kam Corona und die mode-affine Nina Nossal hatte ein klares Ziel vor Augen. Ihre Mission? Nachhaltige Boho-Kleider! Und so hat sich die ambitionierte Neo-Designerin auf die Suche nach Stoffproduzenten und Schneidereien in der EU gemacht.
Die ciao.-Label-Gründerin hat angefangen, eigene Designs zu kreieren, ihre Prints und Stoffe lässt sie in Barcelona produzieren, ihre Kollektionen werden in Rumänien, in einer feinen, kleinen Schneiderei von 14 Schneiderinnen gefertigt.
Und damit war das neue Wiener Label ciao. geboren. Eine nachhaltige Brand, eine beeindruckende Mission. Produziert wird in der EU, faire Arbeitsbedingungen sind obligat, nachhaltiges Verpackungsmaterial (ganz ohne Plastik) ist selbstverständlich und die imposante Vacationwear ist nicht nur stylisch und trendig, sondern auch gut zur Umwelt: 50 Prozent weniger Wasserverbrauch und 50 Prozent weniger CO₂-Ausstoß.
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