„War neidisch“

Andie MacDowell: Mit grauem Haar „glücklicher“

Stolz zeigt sich Andie MacDowell auf dem roten Teppich mit ihren grauen Haaren - zuletzt bei den Filmfestspielen in Cannes und dem Tribeca Filmfestival in New York. Während andere Hollywoodstars ihres Alters regelmäßig zum Friseur gehen, um ihre grauen Ansätze färben zu lassen, setzt die Schauspielerin nämlich auf ihre natürliche Haarfarbe. Im Gespräch mit dem „People“-Magazin verriet die 64-Jährige nun: Seitdem die Entscheidung getroffen habe, zu ihren grauen Locken zu stehen, sei sie „viel glücklicher“.

Während der Corona-Pandemie habe sie aufgehört, ihre Haare zu färben, verriet Andie MacDowell nun. „Meine Schwester ist komplett silbergrau und ist nur 18 Monate älter als ich. Ich habe mir gedacht, sie schaut so viel schöner aus mit ihren silbergrauen Haaren. Ich war neidisch.“

„Ich mag es wirklich“
Sie habe während der Pandemie „die Wurzeln mit meinem Gesicht, meiner Haut und meinen Augen“ sehen können, fuhr die „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“-Darstellerin fort. „Und ich mochte es. Ich fühlte, dass ich glücklicher sein könnte. Und ich bin viel glücklicher. Ich mag es wirklich.“ Sie sei nun 64 und „das ist die Zeit meines Lebens“, schilderte MacDowell. „Möglicherweise werde ich silbergrau werden. Und ich wollte diese Erfahrung, zu fühlen, wie es ist, machen.“

Sie habe gelernt, ihren Körper in allen Lebensabschnitten zu lieben, erklärte die Schauspielerin zudem. „Dein Bauch wird größer, wenn du älter wirst. Und ich hatte drei Babys. Ich muss ständig daran arbeiten, diesen Teil meines Körpers zu lieben. Es ist sehr hart.“ Ihre Töchter Rainey und Margaret würden sie aber stets daran erinnern, dass sie aufhören solle, sich selbst zu kritisieren.