Für Robert Ibertsberger war es nicht „Plan A“. Aber nach seiner Premiere 2021 betreut der Seekirchner auch heuer wieder das Camp der arbeitslosen Fußballer in Steinbrunn im Burgenland. Im Vorjahr war er nach seinem Aus bei St. Pölten „frei“, heuer wurde er im April bei Bundesligist Ried als Trainer vor die Tür gesetzt.
Man könnte auch sagen: „Leider“
„Man kann auch sagen: Leider bin ich wieder da. Aber ich bin extrem gerne auf dem Platz, kann Spielern helfen, sich mit fußballspezifischem Training fit zu halten“, meinte der 45-Jährige. Der übrigens für den ursprünglich vorgesehenen Thomas Janeschitz eingesprungen ist, nachdem der den Trainerjob bei Zweitligist Dornbirn übernahm.
Auftakt zur zweiten Woche mit 17 Kickern
Nach einer „durchwachsenen ersten Woche“ durfte „Ibi“ am Montag schon 17 Kicker begrüßen, die auf Vereinssuche sind und das Angebot der Fußballer-Gewerkschaft VdF annahmen.
Auch einige Testspiele sind geplant
„Es ist ein Unterschied, ob ich mich beim Laufen fit halte oder Balltraining machen kann. Alle ziehen mit, die meisten werden Verträge bei Klubs bekommen. Sie können sich auch bei Testspielen präsentieren“, sagt Pro-Lizenz-Coach Ibertsberger.
Er wird die Einheiten sechs Wochen lang leiten, unterstützt vom Salzburger Tormanntrainer Werner Pentz. Salzburger Kicker waren beim „AMS-Camp“ (noch) keine dabei. Mögliche Kandidaten wären Marco Meilinger, der in Altach keine Zukunft sieht, oder Luca Meisl, der bei Ried verabschiedet wurde.
Mein Abgang in Ried war nicht optimal, hat mich in kein besonders positives Licht gerückt. Vielleicht ist es gut, ein paar Monate auf die nächste Chance zu warten.“
Robert Ibertsberger zur weiteren Zukunft
Ibertsberger selbst hofft, dass er bald wieder im Profi-Fußball zurück ist. „Mein Abgang in Ried war nicht optimal, hat mich in kein besonders positives Licht gerückt. Vielleicht ist es gut, ein paar Monate auf die nächste Chance zu warten.“
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