Nach 0:2 gegen England

Österreichs U19-Team: Alles in eigener Hand

Fußball International
21.06.2022 06:13

Das 0:2 gegen England wirft Österreichs U19 nicht aus der Bahn. Davon ist zumindest Teamchef Martin Scherb felsenfest überzeugt.

Über Israel und Serbien will man noch das EM-Semifinale erreichen. Enttäuscht, aber nicht niedergeschlagen - so lässt sich die Stimmung im österreichischen Lager am Tag nach dem 0:2 zum Auftakt der U19-EM in der Slowakei gegen England auf den Punkt bringen. „Weil uns nur wenige Prozent gefehlt haben, wir auch unsere Möglichkeiten hatten“, wie Abwehrchef Lukas Wallner vom FC Liefering unmittelbar nach Schlusspfiff meinte. Und weil das zweite Gruppenspiel zwischen Serbien und Israel mit dem „Wunschresultat“ aus rot-weiß-roter Sicht endete: Das 2:2-Remis lässt beide Teams absolut in Schlagdistanz.

„Wir haben alles immer noch in eigener Hand“, wusste Teamchef Martin Scherb, als er gestern Mittag auf der Terrasse des Hotels Sitno in Vyhne, in dem alle vier Mannschaften der Gruppe B untergebracht sind, mit der „Krone“ das 0:2 noch einmal analysierte. „Unterm Strich war England besser, aber wir wussten vorher, dass die richtig gut sind, wir einen Top-Tag bräuchten, wie in der Quali gegen Spanien.“ Für eine Überraschung hätte es da auch das nötige Quäntchen Glück benötigt, etwa beim Stangenschuss von Yusuf Demir nach der Pause Reichen vier Punkte?

(Bild: GEPA pictures)

Wenn man davon ausgeht, dass England auch die beiden restlichen Gruppenspiele gewinnt, würden schon ein Remis und ein Sieg aus den Partien gegen Israel und Serbien fürs Halbfinale reichen. „Aber auf solche Rechenspiele wollen wir gar nicht schauen, sondern jetzt einmal Mittwoch gegen Israel gewinnen - was schwer genug wird“, stellt Scherb klar. Dann haben Demir & Co. Samstag gegen Serbien definitiv ihr „Endspiel“.

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(Bild: KMM)



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