Wegen fünffachen Mordversuchs und Brandstiftung steht eine 31-Jährige aus Villach heute vor den Geschworenen. Die gebürtige Tschetschenin soll ihren Mann und die vier Kinder durch ein Feuer zu töten versucht haben.
Staatsanwältin Daniela Zupanc schildert die unfassbaren Vorwürfe gegen die Frau: „Sie hat mit ihren Kindern noch im Bett gekuschelt, ehe sie am frühen Morgen aufgestanden ist, Benzin verschüttet und die Flammen entzündet hat.“ Die Angeklagte hatte Koffer und Reisepass bereit, um rechtzeitig zu flüchten.
Das misslang: Die Brandstifterin selbst wurde verletzt, alle anderen Bewohner des Mehrparteienhauses in Villach konnten sich in Sicherheit bringen. Zupanc: „Sie wollte ein reicheres Leben. Dafür wollte sie eiskalt ihren Mann töten und es war ihr wurscht, es war ihr egal, dass die vier Kinder sterben!“ Der Prozess dauert zwei Tage, es droht lebenslange Haft.
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