Nachhaltiger Urlaub

Naturgenuss am Katschberg ohne schlechtes Gewissen

(Bild: Klimaberg Katschberg / Creating Click)

Der Klimawandel schreitet voran und macht vor niemanden halt. Auch der Tourismus wird sich seiner Verantwortung immer mehr bewusst. Die Region Klimaberg Katschberg hat nun das ehrgeizige Ziel, bis 2030 klimaneutral zu sein.

„In unserer Region hat vor gut 5 Jahren ein Umdenken zu nachhaltigerem Tourismus eingesetzt“, erzählt Wolfgang Hinteregger, Hotelier „Das KATSCHBERG“. „Früher haben wir Tourismus auf Kosten der Natur gemacht - jetzt nutzen wir den Tourismus für die Natur. Das ist auch deswegen wichtig, weil wir uns von einem klassischen Wintersportort zu einer ganzjährigen Urlaubsdestination entwickelt haben.“

Deswegen wurde die Initiative „Region Klimaberg Katschberg“ ins Leben gerufen. „In Erlebniswelten bringen wir unseren Gästen die Themen Nachhaltigkeit, Klima- und Naturschutz spielerisch näher. Und das unvermeidbare CO₂ wird direkt in der Region mit der e4f-klimaerde (Boden-Aktiv-Erde) kompensiert.“

Die Kärntner Klimanudel
Das Konzept findet sich auch in der Kulinarik wieder. „Für unsere Kärntner Klimanudel haben wir uns von dem Thema inspirieren lassen. Das sind drei verschiedene Nudeln in den Farben der Region Klimaberg Katschberg“, berichtet der gelernte Koch Wolfgang Hinteregger.

„Schwarz steht für Aktivkohle, mit der wir unvermeidbares CO₂ regional kompensieren. Grün steht für den Schutz der Artenvielfalt und die Liebe zur Natur. Und Weiß steht für die kulturelle Symbiose.“ Beim Klimanudel Workshop werden die Kräuter aus Klima-Hochbeeten gesammelt, die Fülle zubereitet und dann die Nudeln gefüllt und gekrendelt.

Die Kräuter für die Klimanudel kommen direkt aus den Klima-Hochbeeten

(Bild: Klimaberg Katschberg / Creating Click)

Auch für die Urlauber selbst gibt es die Möglichkeit, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. „Wir haben für unsere Gäste ein Klimapaket geschnürt“, erzählt Hinteregger stolz. „Die Höhepunkte sind eindeutig der ökostrombetriebene Wellnessbereich und ein CO₂-Kompensations-Zertifikat im Ausmaß von 2 Tonnen. Als zusätzliches Highlight kann jeder Urlauber einen eigenen Baum pflanzen und benennen.“

Ob klein oder groß - jeder Urlauber kann einen eigenen Baum pflanzen und ihm einen Namen geben

(Bild: ROLAND_HOLITZKY)

Auch sonst hat sich die Region ehrgeizige Ziele gesetzt. „Wir wollen am Katschberg bis 2030 völlig klimaneutral sein“, bekräftigt Hinteregger. „Gleichzeitig werden wir uns nicht zurücklehnen und weiter in die Betriebe investieren.“ Weitere Informationen über die Klimaregion und das nachhaltige Urlaubs-Klimapaket erfährt man am besten unter 04734/266 oder auf der Katschberg-Website.