Trotz der seit vielen Monaten angespannten Wirtschaftslage legte die Unterberger-Gruppe auf 421 Millionen Euro Jahresumsatz zu. Pandemiebedingt liegt der Handel mit Gebrauchtwagen ziemlich weit vor jenem mit Neuwagen.
Als 1976 Fritz und Helga Unterberger ihr erstes Autohaus mit sechs Mitarbeitern in Kufstein gründeten, stand es in den Sternen, was sich 46 Jahre später, nun unter der Ägide ihrer Söhne Gerald, Dieter, Fritz jun. und Florian aus diesem damals gewagten Schritt in die Selbstständigkeit entwickelte. Die heutige, in knapp fünf Jahrzehnten gesund und stetig gewachsene Unterberger-Gruppe kann aktuell trotz der insgesamt sehr angespannten Wirtschaftslage auf einen weiteren internen Rekord-Jahresumsatz von 421 Mio. Euro blicken. Man ist in den Geschäftsfeldern Automobile, Immobilien und Beteiligungen tätig.
Unterberger mit 19 Autohäusern
364 Mio. Euro davon fallen auf den Autohandel an 19 Standorten in Westösterreich und Süddeutschland. Hier entwickelte sich die Gruppe zu einem der größten Kfz-Händler in dieser nicht unwesentlichen Wirtschaftsregion.
Gebrauchtwagen vor Neuwagen im Verkauf
Wobei sich – pandemiebedingt – an erster Stelle der Verkauf von Gebrauchtwagen mit 4989 Einheiten vor den veräußerten Neuwagen mit 4176 Stück zu Buche schlug. Großes Augenmerk wird laut Geschäftsführer Gerald Unterberger hierbei im Bereich der Erweiterungen und Modernisierungen der Autohäuser gelegt, „da sich Kunden und Mitarbeiter wohlfühlen sollen“.
Nachverdichten, ein notwendiger Trend
Im Immobilienbereich liegt das Projektvolumen in den kommenden drei Jahren bei 150 Mio. Euro, wobei ein Fokus im Bereich der Nachverdichtung mit Mietwohnungen bei fünf Großobjekten der bestehenden Anlagen liegt. Aktuell haben 767 Menschen, davon 130 Lehrlinge, ihren Arbeitsplatz in der Unterberger-Gruppe.
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