Sieben Flüge hat Eurowings gestrichen. Beim Reiseanbieter Tui geht man derzeit nicht von weiteren, geballten Flugausfällen aus.
Die Bilanz zum Sommerstart ist am Salzburg Airport durchwachsen: Seit Samstag strich die Lufthansa-Tochter Eurowings gleich sieben Flüge – akuter Personalmangel und gehäufte Coronafälle waren der Grund dafür, hieß es von Seiten der Airline. Für viele Salzburger wurde so An- bzw. Abreise zur Tortur – etwa in Korfu Gestrandete mussten ihre Heimreise selbst organisieren. Für Gäste, die ins italienischen Lamezia Terme wollten, gab es erst am Montag einen Flug ab München.
Beim Reiseveranstalter Tui bedauert man die Unannehmlichkeiten, sagt Sprecherin Patrizia Weinberger. Dass es weiterhin zu geballten Ausfällen komme, glaube man nicht. „Wir gehen davon aus, dass es eine verpatzte Generalprobe war“, sagt Weinberger der „Krone“. Es sei alles „gut geplant“ und unnötig, wegen der gebuchten Reisen nachzufragen - man habe von den Flugausfällen sehr kurzfristig erfahren.
Bei der Airline bedauert man auch die Unannehmlichkeiten. Begründet aber: Durch die erfolgten Flug-Streichungen würden Überbelastungen im Sommer vermieden werden.
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