1,3 Millionen Euro!

Transfersumme birgt für LASK und Austria Risiko

Läuft alles nach Plan, könnte Marko Raguž schon heute vom LASK zu der im Frühjahr finanziell noch völlig maroden Wiener Austria wechseln. Zumal sich beide Vereine am Dienstag bereits auf die Ablöse geeinigt haben . . . 

Rotstift-Wunder in violett: Hatte die Austria im Frühjahr finanziell wie eine Kaisersemmel gekracht, wird am Wiener Verteilerkreis nun täglich „Kohle“ für Top-Transfers verteilt:

• Gestern holten die „Veilchen“ per Leihvertrag von Schalke 04 die ehemalige LASK-„Pferdelunge“ namens Reini Ranftl.

• Parallel dazu wurden Zahlen in den Kaufvertrag von Marko Raguž gegossen.

„Der Wechsel ist so gut wie fix! Der LASK wird 1,3 Millionen kassieren“, verriet ein Insider der „Krone“ gestern über den Abgang, der keine Überraschung ist, jedoch für beide Vereine auch Gefahren birgt:

• Die Austria hätte viel Geld verbrannt, wenn der seit einem im November 2020 erlittenen Kreuzbandriss nie mehr wirklich top-fit gewordene 24-Jährige auch in Wien nicht und nicht auf Touren käme.

 

• Und der LASK hätte Raguž zu billig ziehen lassen, sollte der Torjäger bei der Austria seine frühere Form bald wiederfinden.

Weshalb derzeit nur eines fix ist: Jürgen Werner setzt in Wien auf immer mehr Profis, mit denen er beim LASK Erfolg hatte – erst James Holland, dann Ranfl und nun offenbar auch auf Raguž.