Schwerer Verkehrsunfall in der Nacht auf Mittwoch im Wiener Bezirk Mariahilf, ausgerechnet vor der Hauptfeuerwache des Bezirks: Ein 25-jähriger Motorradfahrer war vor dem Gebäude am Gumpendorfer Gürtel zu Sturz gekommen. Feuerwehrleute, die Lärm gehört hatten, eilten dem Biker zu Hilfe und alarmierten Rettung und Polizei. Doch der Mann konnte nicht mehr gerettet werden.
Unfalllärm hatte die Feuerwehrleute in der Wache gegen 0.30 Uhr aufhorchen lassen. Augenblicke später fanden sie den Biker am Straßenrand liegend vor. Die Unfallstelle wurde abgesichert, der Gürtel am Ort des Geschehens vorübergehend gesperrt und mit der Reanimation des Verunglückten begonnen, wie Feuerwehrsprecher Christian Feiler am Mittwoch mitteilte.
Zeitgleich wurden Rettung und Polizei verständigt. „Die Kräfte der unweit der Unfallstelle gelegenen Rettungsstation der Berufsrettung Wien übernahmen in weiterer Folge die notfallmedizinischen Maßnahmen“, so Feiler. Doch die Bemühungen sollten erfolglos bleiben, der Motorradfahrer sei noch an der Einsatzstelle seinen Verletzungen erlegen, hieß es.
Unfallhergang
Die Unfallursache ist Gegenstand von Erhebungen, das Verkehrsunfallkommando der Polizei Wien hat die Ermittlungen übernommen. Laut Angaben eines Zeugen hatte der Biker während der Fahrt plötzlich die Kontrolle über das Motorrad verloren, so die Polizei.
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