Jeder darf künftig im Velodrom in der Linzer Industriezeile seine Runden drehen, sofern er nach einer Einschulung die nötige „Bahnreife“ aufweisen kann.
Nachdem das legendäre Ferry-Dusika-Radstadion in Wien Anfang des Jahres dem Erdboden gleichgemacht wurde, hat das hello yellow-Velodrom in der Industriezeile ab sofort ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn auch ohne Dach, ist das Oval am Schachermayer-Areal das einzige seiner Art in Österreich.
Realisiert wurde die sechs Meter breite und 200 Meter lange Radrennbahn (mit 45-Grad-Steilkurven) aus Accoya-Holz in 9-monatiger Bauzeit von Unternehmer Gerd Schachermayer, auf dessen Initiative bereits im Herbst 2019 am Areal ein Pumptrack für Biker, Skater und Scooter-Fahrer entstanden ist. „Nach dem Erfolg des Pumptracks ist das der nächste Schritt, um die Facetten des Radsports einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen“, so Schachermayer über sein Herzensprojekt. Ab Juli werden dann nicht nur Bahnradprofis im Velodrom Gas geben, sondern auch jeder andere, der ein Training durch den Verein Velodrom Linz absolviert hat. Mit der nötigen Bahnreife steht dem Kurven-Vergnügen nichts mehr im Wege. Kursinfos: www.hello-yellow.at.
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