Joana Heidrich war der Pechvogel der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Rom: Die Schweizerin hatte sich beim Spiel um die Bronzemedaille verletzt. Jetzt gab es den nächsten Rückschlag: Denn ihre Verletzung ist schlimmer als gedacht.
Den Beachvolleyball-Fans stockte der Atem. Nach einem Aufschlag blieb Heidrich im Sand sitzen, die 30-Jährige schrie vor Schmerzen. Stille im Stadion im Foro Italico. Die Fans, ihre Partnerin Anouk Verge-Depre sowie die deutschen Gegnerinnen Cinja Tillmann und Svenja Müller standen unter Schock. Diagnose: eine ausgekugelte Schulter. Der WM-Hit wurde zum Drama.
Wie Swiss Volley nun bekannt gab, zeigten erste Abklärungen in der Klinik strukturelle Schäden an der Schulter. Untersuchungen folgen in den nächsten Tagen und Wochen. „Diese werden zeigen, ob und wenn ja zu welchem Zeitpunkt eine Operation nötig sein sollte“, heißt es.
„Schwebe in einem leeren Raum“
Ein herber Rückschlag für Heidrich. „Im Moment schwebe ich in einem leeren Raum, weil ich alles, was passiert ist, erst noch verarbeiten muss und mich die Unsicherheit, wie es weitergeht, sehr belastet“, schreibt sie in den sozialen Medien.
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