Die Aufregung in den sozialen Medien ist groß: Spukt es an der steirischen Grenze?
Grusel-Alarm an der steirischen Grenze: Wie von Geisterhand gehoben, tauchte diese Woche ein Grabstein aus der Lafnitz auf. Spaziergänger, die im burgenländischen Markt Allhau dem Fluss entlangschlenderten, trauten ihren Augen kaum, als sie den beinahe 100 Jahre alten Marmorblock aus dem Wasser ragen sahen. Er erinnert an Maria G. und Johann G., die 1926 bzw. 1944 verstorben waren: „Ruhet sanft!“ Daneben befinden sich noch weitere Grabeinfassungen.
Makabrer Scherz oder ehemaliger Friedhof?
Auf sozialen Medien wie Facebook überschlugen sich umgehend die Spekulationen: Stand hier einmal ein Friedhof, der in den Fluten versank? Spukt es hier? Oder hat sich jemand einen makabren Scherz erlaubt?
„Bitte ruft nicht die Polizei oder die Berg- und Naturwacht an“, mahnt ein Einheimischer, der eine Erklärung für die schaurige Entdeckung parat hat: In einer Nachbargemeinde sei in den 1960er-Jahren ein alter Friedhof aufgelassen worden. Die entsorgten Grabsteine wurden daraufhin zur Böschungssicherung in die Lafnitz geworfen.
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