Nur enge Familienangehörige, Freunde und KAC-Spieler durften die großzügige Unterstützerin auf ihrem letzten Weg in der Privatkapelle in Sekirn begleiten...
Sie hat ihre letzte Ruhestätte gefunden: Am Freitag wurde die Milliardärin und Kunstmäzenin Heidi Goëss-Horten (81) in der privaten Hubertuskirche in Sekirn neben ihrem 1987 verstorbenen Ehemann Helmut Horten bestattet. Der Kaufhauskönig hatte bereits zu Lebzeiten die letzte Ruhestätte für sich und seine Frau geplant - versteckt und umzäunt ganz in der Nähe ihrer Wörthersee-Villa.
Zur Begräbnisfeier war die Öffentlichkeit nicht zugelassen. Das gesamte Areal wurde von Securityleuten streng bewacht. Sie öffneten nur für geladene Gäste die gesperrte Zufahrt zur Kirche, unter ihnen die Milliardärin Ingrid Flick sowie Agnes Husslein, die Direktorin der Heidi Horten-Collection. Auch eine Abordnung von KAC-Spielern mit ihrem Manager Oliver Pilloni nahm Abschied von der großzügigen Gönnerin.
Bischof Josef Marketz hat die Einsegnung vorgenommen, der Hortens dritter Ehemann Karl Goëss und dessen Familie beiwohnten. Der Nachfahre des alten Adelsgeschlechts hatte mit der Milliardärin 2015 den Bund der Ehe geschlossen.
„Heidi selbst hatte nicht viele Verwandte. Sie hat noch selbst die Liste der Personen verfasst, die an ihrem Begräbnis teilnehmen können“, erzählt Hellmut Reichel, der jahrzehntelang Hortens persönlicher Arzt war. Der Vizepräsident des KAC wohnte mit Sohn Johannes den Feierlichkeiten bei. Goëss-Horten war ja Ehrenpräsidentin des Vereins und hat den Rekordmeister 32 Jahre lang unterstützt.Christian Tragner
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